Kfz-Mechatroniker (m/w/d)

Was machen Kfz-Mechatroniker?

Du kennst dich mit Fahrzeugen aus und kannst elektrische, elektronische und mechanische Systeme analysieren.

Bei der Ursachenfindung bei Fehlern und Störungen helfen mittlerweile vor allem computergestützte Mess- und Prüfsysteme. Kfz-Mechatroniker:innen prüfen nach Instandsetzungs- und Umbauarbeiten die Funktion der Fahrzeuge und kontrollieren, ob straßenverkehrsrechtliche Vorschriften eingehalten werden.

Fünf Fachrichtungen

Du kannst die Ausbildung als Kraftfahrzeugmechatroniker bzw. Kraftfahrzeugmechatronikerin in fünf Schwerpunkten absolvieren:
Karosserietechnik, Motorradtechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Personenkraftwagentechnik, System- und Hochvolttechnik. Deinen Schwerpunkt wählst du im 3. Ausbildungsjahr aus und vertiefst dort dein Wissen.

In der Fachrichtung Karosserietechnik bist du Expertin oder Experte für alles rund um Karosserien, also Lack- und Unfallschäden oder Schließsysteme.

Kfz-Mechatroniker:innen der Fachrichtung Motorradtechnik sind zuständig für die Reparatur und Wartung von Motorrädern oder anderen Krafträdern.

Im Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik sind Spezialfahrzeuge wie Busse, Baufahrzeuge oder LKW dein Fachgebiet.

In der Fachrichtung System- und Hochvolttechnik kennst du dich vor allem mit der Technik von Elektro- und Hybridfahrzeugen aus.

Wenn du den Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik nimmst, wartest und reparierst du Fahrzeuge, die auf die Beförderung von maximal neun Personen ausgerichtet sind.

 

Dauer der Ausbildung

3 Jahre

 

Ausbildungsvergütung

Durchschnittlich 890 bis 1100 Euro

 

Du solltest…

  • Interesse an Fahrzeugen haben
  • Technisches Verständnis mitbringen
  • Handwerklich gerne arbeiten
  • Kein Problem mit Lärm und Schmutz haben

Fakten

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Besonderheit

Fünf Fachrichtungen

Fotonachweis: Andrea Piacquad
Handwerk Werkstatt Autos