Werkstoffprüfer (m/w/d)

Was machen Werkstoffprüfer (m/w/d)?

Deine Hauptaufgabe ist es, Materialien auf ihre mechanischen, thermischen, chemischen und metallurgischen Eigenschaften hin zu überprüfen.

Du entnimmst Proben von Materialien, sei es Metall, Kunststoff, Glas oder andere Werkstoffe, die du überprüfen möchtest. Diese Proben können von Rohstoffen, Halbfabrikaten oder fertigen Produkten stammen. Du wählst die geeigneten Prüfverfahren aus, um die gewünschten Eigenschaften zu überprüfen. Dies kann zerstörende oder nicht zerstörende Prüfmethoden wie Zugversuche, Härteprüfung, Röntgenuntersuchungen, Ultraschallprüfungen oder chemische Analysen umfassen. Zu deinen Aufgaben gehört auch die Durchführung von Tests und derer Dokumentation. Bei Ausfall oder Schäden an Materialien oder Produkten bist du oft verantwortlich für die Untersuchung der Ursachen und die Bewertung der Schäden.

Nach deiner Ausbildung kannst du in Unternehmen arbeiten, die Metallprodukte herstellen oder verarbeiten, sind Werkstoffprüfer gefragt, um die Qualität von Metalllegierungen und Bauteilen sicherzustellen. In der Automobilbranche spielen Werkstoffprüfer eine entscheidende Rolle bei der Qualitätssicherung von Fahrzeugkomponenten und -materialien, um die Sicherheit und Leistung der Fahrzeuge zu gewährleisten. Weitere Arbeitgeber könnten in der Luft- und Raumfahrtindustrie, im Bauwesen, in der chemischen Industrie und in der Energieerzeugung sein.

Dauer der Ausbildung

3 Jahre, Verkürzung möglich

 

Ausbildungsvergütung

Durchschnittlich 1000 bis 1200 Euro

 

Du solltest …

  • Interesse an Physik und Chemie haben
  • Gerne im Labor arbeiten
  • Kein Problem mit Lärm haben

Fakten

Ausbildungsdauer

3 Jahre, Verkürzung möglich

Fotonachweis: National Cancer Institute / Unsplash
Werkstoffe Werkstoffprüfer