Social Media kann bei Bewerbungen zum Killer werden

–  Lieber weniger posten als eventuell negativ im Fokus stehen –

Die sozialen Medien wie zum Beispiel Instagram, Snapchat und TikTok gehören mittlerweile zum Alltag dazu. Jedoch sollte man bedacht handeln, denn über die sozialen Medien gibt man eine Menge über sich preis.
Aber kann ein Feed voller Party-Fotos zur Hürde werden? Viele Personalerinnen und Personaler ziehen zur Auswahl von Bewerberinnen und Bewerben nur die eingereichten Unterlagen heran. Entscheidet man sich jedoch eventuell für einen mediennahen Beruf mit Tätigkeiten, in denen man in der Öffentlichkeit steht, wird tatsächlich
auf den Internetauftritt geachtet.

Was habe ich geliked?

Besonders vorsichtig sollte man in Hinsicht auf politische Äußerungen sein, denn welche Seiten und Beiträge der Bewerber geliked hat, ist ebenfalls aufrufbar.
Allerdings kann sich die Bewerberin oder der Bewerber auch ins positive Licht rücken, wenn dieser

Beiträge und Informationen beispielsweise über eine ehrenamtliche Tätigkeit teilt. Hier lässt sich leider nicht pauschal sagen, ob die öffentlich geteilten Beiträge eventuell das „Aus“ für Bewerbungen bedeuten, da jedes Unternehmen und jede Personalabteilung anders agiert.
Sollte man etwas gepostet haben, worüber man sich im Nachhinein ärgert, hilft nur löschen.
Und doch – das Internet vergisst nie! Deshalb ist es ratsam lieber weniger als zu viel zu posten.

Fotonachweis: dole777 / Unsplash
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